Beratung, psychotherapeutische Begleitung und EMDR-Traumatherapie bei belastenden Situationen in der Schwangerschaft, nach der Geburt, den Säuglings- und Kleinkindjahren - speziell für Frauen, Schwangere und Eltern. Darüber hinaus Unterstützung bei starker Trauer, Diagnose einer schweren Krankheit und markanten Lebensereignissen - speziell für Betroffene und das Familiensystem.
Frauen: Frauen sind auf ihrem Lebensweg ständig in Bewegung: Ausbildung, Beruf, Partnerschaft, Mutterschaft, Elternschaft, Wiedereinstieg in den Beruf… manchmal empfinden sie „alles unter einen Hut zu bekommen“ als persönlichen Spagat, immer wieder neue soziale Geflechte aufbauen (gerade bei und mit Kindern) kostet Energie, manchmal müssen und wollen sie neue Wege einschlagen. Individuelle Beratung im (Wieder-)Finden der eigenen Balance.
Unerfüllter Kinderwunsch: Beratung für Frauen und Paare, bei denen es über einen längeren Zeitraum nicht zum Eintreten einer Schwangerschaft kommt.
Schwangere: Beratung für Schwangere, die während der Schwangerschaft Unsicherheiten oder Ängste verspüren; beispielsweise nach einer vorangegangen traumatischen Geburt oder nach Fehlgeburt(en).
Pränataldiagnostik: Beratung bei den Fragestellungen „Pränataldiagnostik in Anspruch nehmen oder nicht?“, „Was tun bei einem auffälligen Befund?“.
Geburt: Unterstützung beim Verarbeiten einer belastenden Geburtserfahrung; beispielsweise nach Notsectio, Hausgeburt geplant/im Krankenhaus entbunden, Leben des Kindes/der Mutter gefährdet, im Kreißsaal erlebte Hektik/Hilflosigkeit/Schmerzen, überwältigende schnelle Geburt.
Elternschaft: Beratung für Eltern, die in ihrer Rolle als Mutter/Vater an Belastungsgrenzen kommen, sich in Interaktionen mit dem Kind unwohl, unsicher oder hilflos fühlen. Wenn das Kind ungewollt und unbewusst die erworbenen Verhaltens- und Denkmuster der Eltern auf die Probe stellt und alte Gefühle bei ihnen triggert.
Sternenkinder: Trauerbegleitung für Eltern, die ihr Kind vor, während oder kurz nach der Geburt verloren haben.
Stille Geburt: Begleitung für Frauen und Familien, bei denen die Geburt zugleich ein Abschied ist.
Diagnose einer schweren Krankheit: Beratung und Begleitung von Frauen im Umgang mit der Hilflosigkeit und Angst, die mit der Diagnose einer schweren Krankheit (zB bösartige Formen von Krebs, Brustkrebs) aufkommen.
Markante Lebensereignisse: Beratung bei Auswirkungen belastender Lebenserfahrungen (Fremdgehen, Zurückweisung, Ablehnung, Enttäuschung, Arbeitsplatzverlust,...).
Starke Trauer: Beratung nach traumatischen Verlusterlebnissen (Sternenkind, Stille Geburt, Kind, Elternteil, Partner)
Beratung und psychotherapeutische Begleitung bei herausfordernden Lebenssituationen, belastenden Gefühlen, Denk- und Verhaltensmustern. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die bisherigen Strategien keine Linderung gebracht haben, das unmittelbare Umfeld keine Unterstützung (mehr) geben kann - dann können neutrale Impulse von außen unterstützen, Ihre eigenen Ressourcen wieder zu mobilisieren.
„Normale“ Erlebnisse werden vom Gehirn in einer gesunden und verarbeiteten Form im Gedächtnis abgespeichert. Traumatische Erlebnisse hingegen werden in einer Art Rohform abgespeichert. Sie sind überwältigend und können inhaltlich und zeitlich nicht so schnell und geordnet in ein Netzwerk von anderen Erinnerungen eingebunden werden. Es bleiben Erinnerungsfragmente zurück, die ohne Einflussnahme des Betroffenen vom Gehirn abgerufen werden, sobald eine Situation auch nur ansatzweise an das traumatische Erlebnis erinnert (Trigger). Dabei kommen vor allem Gefühle, Körperempfindungen und Sinneseindrücke an die Oberfläche.
Arten von Traumata: Es gibt Ereignisse, sogenannte „große“ Traumata, die bei nahezu jedem gesunden Menschen traumatische Spuren hinterlassen: Krieg, Terror, Naturkatastrophen, Missbrauch, tödliche Unfälle sowie andere gewaltsame Eingriffe ins Leben. Diese Traumata sind meist bekannt und können dem Ereignis direkt zugeordnet werden.
Es gibt aber auch Traumata, die sehr belastend wirken und dabei nicht immer mit einer konkreten Ursprungssituation in Verbindung gebracht werden können, sogenannte Alltags- und Entwicklungstraumata. Der Ursprung liegt hier entweder weit zurück (im Mutterleib, bei Geburt, im Säuglingsalter, in der Kindheit,..), baut sich über jahrelange wiederkehrende Erfahrungen auf (Ablehnung, Zurückweisung, Kontrolle, Selbstkritik,...), wird durch ein aktuelles Ereignis hervorgerufen/verstärkt (Verlusterfahrung, negative Geburtserfahrung beim eigenen Kind, Trennungserfahrung,...) oder ist eine Mischung aus allem.
Mein Fokus: Meine Arbeit konzentriert sich auf Alltags- und Entwicklungstraumata von Frauen, Müttern und Eltern. Warum? Kinderwunsch, Verlust eines Babys, die Schwangerschaft selbst, die Geburt, das Leben mit/das Erleben des eigenen Kindes mit all seinen Entwicklungs- und Verhaltensfacetten, aber auch das neue Leben als Mutter/Eltern, die Veränderung der Partnerschaft, können der Schlüssel sein, dass „alte oder gut verschlossene Schubladen“ geöffnet werden. Dabei kommt nicht immer das Trauma selbst an die Oberfläche, aber die damit verbundenen Emotionen, Verhaltens- und Denkmuster. Die Klienten spüren, dass „da irgendwas ist“ und dieses Etwas ist belastend, verursacht Ängste und nimmt Energie, Lebensfreude und beeinträchtig die Beziehung zu sich selbst, dem Baby/Kind und dem Partner.
Ein weiterer Fokus liegt in der Begleitung und Verarbeitung von markanten Lebensereignissen (wie z.B. Trennung, Fremdgehen), der Diagnose einer schweren Krankheit (wie z.B. Krebs) und starker Trauer (wie z.B. bei Fehlgeburt, Verlust eines Kindes, Elternteils, Partners). Diese Bereiche treffen einen meist völlig unterwartet, ziehen einem „den Boden unter den Füßen“ weg und gehen dabei in eine emotional sehr tiefe Ebene. Der Betroffene erleidet dabei oftmals punktuell ein sehr persönliches Lebenstrauma.
Was ist EMDR? EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing (zu Deutsch Desensibilisierung und Nachverarbeitung durch Augenbewegung) und zählt zu den am besten wissenschaftlich untersuchten und anerkannten Traumatherapie-Formen. Sie basiert darauf, dass jeder Mensch über ein natürlich angelegtes Selbstheilungssystem verfügt, mit dem er belastende Erfahrungen verarbeitet; unter anderem nachts im REM-Schlaf. Dieses Heilungssystem wird bei der EMDR-Therapie angeregt und unterstützt.
Ziel der EMDR-Therapie ist es, ungünstige Körpererinnerungen, Verhaltens- und Denkmuster zu verändern. Dabei geht es nicht darum, das Geschehene zu löschen, zu vergessen oder ungeschehen zu machen, sondern neu bewerten zu können. Manchmal wartet ein Trauma nur darauf, endlich gesehen, gewürdigt und behandelt zu werden. Alte Glaubenssätze (negative Kognitionen) verblassen, neue Sichtweisen werden geknüpft (positive Kognitionen) und das emotionale Erleben ist nicht mehr so belastend. Entlastung tritt ein.
Verlauf EMDR-Sitzung: Zentrales Element der EMDR-Methode ist das „Prozessieren“ mittels bilateraler visueller Stimulation: Während der Klient die belastende Situation fokussiert, folgen seine Augen den Handbewegungen des Therapeuten von links nach rechts. (Alternativ zu den Handbewegungen können Töne eingesetzt oder Knie/Handrücken/Schultern des Klienten angetippt werden). Durch die wechselnde Links-Rechts-Stimulierung des Gehirns kommt es zu neuen Verknüpfungen von zuvor isolierten oder fragmentiert abgespeicherten Teilen der Erinnerung, die Erinnerungsfragmente werden in ein Netzwerk von anderen Erinnerungen eingebunden.
Im Verlauf der Sitzung(en) verblasst die belastende Erinnerung Stück für Stück und die Symptome des Traumas werden aufgelöst. Das Erlebte wird nicht gelöscht, aber in Zukunft springt nicht nur das Belastungs-Netzwerk an, sondern gleichzeitig auch das Ressourcen-Netzwerk. Der Betroffene entwickelt eine neue, entlastete Perspektive auf das Geschehen.
Darauf aufbauend können Fehlanpassungen wie Vermeidungsverhalten, Überkompensation, Angst oder Panik, die der Betroffene aufgrund des Traumas entwickelt hat, überwunden werden. Die belastenden Erinnerungen verlieren den unkontrollierbar aufdrängenden und emotionsgeladenen Charakter. Der Betroffene kann sich körperlich und seelisch erholen und entspannen.
Das alles geschieht auf Basis einer fundierten Anamnese und in einem sicheren, geschützten Raum.
Ablauf: Sie können mich jederzeit per Telefon oder E-Mail kontaktieren und mir Ihr Anliegen schildern. In einem persönlichen Vorgespräch lernen wir uns kennen, betrachten gemeinsam Ihre Situation und Sie erhalten Informationen über die therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten.
Weitere Termine: Eine Sitzung dauert mind. 50 Minuten, jedoch nicht länger als 100 Minuten. Bei EMDR können die Sitzungen 30-120 Minuten dauern.
Schweigepflicht: Von der ersten Kontaktaufnahme an unterliegen alle Informationen, die Sie mir anvertrauen oder zugänglich machen, der Schweigepflicht. Vertrauliche Daten darf ich nur dann an Dritte weitergeben, wenn Sie mich von der Schweigepflicht schriftlich entbinden.
Soforttermin statt Wartezeit: Meine Praxis ist eine Privatpraxis und bietet Ihnen den Vorteil einer zeitnahen Terminfindung. So haben Sie die Möglichkeit, eine oft monatelange Wartezeit für einen Beratungs- oder Therapieplatz in einer psychotherapeutischen Praxis mit Kassenzulassung zu nutzen.
Honorar: Ein Vorgespräch à 20 Minuten ist kostenlos.
Einzelpersonen:
50 Minuten EUR 102,00 / 60 Minuten EUR 117,00 / 70 Minuten EUR 132,00 / 80 Minuten EUR 147,00 / 90 Minuten EUR 162,00 / 100 Minuten EUR 177,00. Ab 100 Minuten erfolgt die Abrechnung nach Aufwand, 1 Minute EUR 1,77.
via Zoom/Telefon: 60 Minuten EUR 102,00.
Paar/zwei Personen:
50 Minuten EUR 144,00 / 60 Minuten EUR 159,00 / 70 Minuten EUR 174,00 / 80 Minuten EUR 189,00 / 90 Minuten EUR 204,00 / 100 Minuten EUR 219,00. Ab 100 Minuten erfolgt die Abrechnung nach Aufwand, 1 Minute EUR 2,19.
via Zoom/Telefon: 60 Minuten EUR 144,00.
Es kann immer etwas vor einem Termin dazwischenkommen (gerade bei Schwangerschaft und mit Kindern) und Sie müssen den Termin absagen oder verschieben. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass ich einen Termin, der nicht mindestens 24 Stunden vorher abgesagt wird, voll berechnen muss.
Selbstzahler: Meine Praxis ist eine Privatpraxis. Das bedeutet, dass Sie am Monatsende eine Rechnung erhalten und diese direkt an mich bezahlen. Als Selbstzahler genießen Sie den Vorteil, dass alles Ihre Privatsache bleibt. Sie entscheiden selbst über den Umgang mit Informationen und Daten Ihrer Person. Es erfolgt keine Übermittlung an Ihre Krankenkasse.
Kostenerstattung: In manchem Fällen kann eine (teilweise) Kostenerstattung der psychotherapeutischen Behandlung / EMDR Traumatherapie durch eine private, Zusatz-Krankenversicherungen oder der gesetzlichen Krankenkasse erfolgen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Kostenträger.
Berufsverband: Als niedergelassene Heilpraktikerin für Psychotherapie in München bin ich Mitglied beim Verband Unabhängiger Heilpraktiker e.V. (VUH).
Die Geburt eines Kindes verändert alles und neue Themen beschäftigen die jungen Eltern. Vielleicht klappt es mit dem Stillen/Füttern nicht so gut, das Baby weint oft und man weiß nicht warum, das mit dem Schlafen ist auch nicht so wie man sich das vorgestellt hat oder es bei anderen mitbekommt. Man ist manchmal unsicher, ob sich das Kind „altersgerecht“ entwickelt, wann man wo fordern oder fördern soll, ob man generell auch „alles richtig macht“.
Ein Austausch mit anderen Müttern und Elternteilen, die sich in derselben Lebensphase befinden, ist in dieser Phase wertvoll und wichtig. Daher gebe ich ganzjährig im Triveni in Gröbenzell FenKid® Kurse, um Raum für Austausch zu schaffen und präventiv für Themen zu sensibilisieren, die die Elternschaft mit sich bringt.
FenKid® Eltern-Kind-Kurse fördern Kinder von 3-12 Monaten in ihrer Bewegungs- und Persönlichkeitsentwicklung und unterstützen Eltern im Aufbau ihrer Handlungssicherheit und Elternkompetenz.
Kurstermine:
Start im Oktober 2024: 10.10.
09:15-10:30 Uhr: Kurs 1 Raupe & 2 Schmetterling übergreifend (3-9 Monate)
8 Termine: 10.10., 17.10., 24.10., 31.10., 07.11., 14.11., 21.11., 28.11. - Kosten: 160,00 Euro
Start im Dezember 2024: 05.12.
09:15-10:30 Uhr: Kurs 1 Raupe (3-6 Monate)
11:00-12:15 Uhr: Kurs 2 Schmetterling (6-9 Monate)
8 Termine: 05.12., 12.12., 19.12., 09.01., 16.01., 23.01., 30.01., 06.02. - Kosten: 160,00 Euro
Start im Februar 2025: 20.02.
09:15-10:30 Uhr: Kurs 2 Schmetterling (6-9 Monate)
11:00-12:15 Uhr: Kurs 3 Entdecker (9-12 Monate)
8 Termine: 20.02., 27.02., 13.03., 20.03., 27.03., 03.04., 10.04., 08.05. - Kosten: 160,00 Euro
Weitere Informationen direkt bei mir oder auf www.triveni-zentrum.de.
Weitere FenKid® Eltern-Kind-Kurse gebe ich bei meiner Kollegin Susanne Trübenecker im Therapiezentrum am Westpark. Informationen und Termine direkt bei mir oder auf www.susannetruebenecker.de.
FenKid® Kurse, auch für ältere Kinder (bis 3 Jahre), gibt meine Kollegin Christina Peters in Gröbenzell und in Dachau. Termine direkt hier.
Aus- und Weiterbildung
Praxisstationen
Persönliches
Verheiratet, ein Kind (*2013)
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